Die Situation illegaler lateinamerikanischer Auswanderer in den USA |
Veröffentlicht von Anett (anettv) am 08.09.2013 |
Hier einige Infos zum Film: "La misma luna" (sehr empfehelenswert)
Der neunjährige Carlitos lebt in Mexiko bei seiner Großmutter, während seine Mutter Rosario in Los Angeles als Hausmädchen ohne Papiere Geld verdient, um die Familie zu Hause zu unterstützen. Seit vier Jahren kennt Carlitos sie nur noch als Stimme: Jeden Sonntag ruft sie ihn an, von einem öffentlichen Telefon in L.A., dessen Standort sie ihm oft beschreibt.
Als die Großmutter stirbt, beschließt Carlitos, seine Mutter zu suchen. Er überquert die Grenze versteckt in einem Auto, nächtigt in einer Unterkunft für illegale Arbeiter und trifft eine mexikanische Band (Los Tigres del Norte). Er arbeitet auf einer Tomatenplantage und in der Küche eines Diners, er lernt seinen unzuverlässigen Vater kennen, und er erobert das Herz seines Mitreisenden, des missmutigen Gelegenheitsarbeiters Enrique.
Nach einer Odyssee durch ein fremdes Amerika kommt Carlitos schließlich in Los Angeles an. Als sich die Adresse seiner Mutter jedoch als Postfach herausstellt, sucht Carlitos nach dem öffentlichen Telefon, dessen Umgebung ihm so oft beschrieben wurde. Denn wenn er es findet, kann er dort sonntags um 10 Uhr Rosario antreffen ...
Quelle: www.film-zeit.de
Zuletzt geändert am: 08.09.2013 um 21:51
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